Das Mosquito Alert-Projekt (im Folgenden „das Projekt“ für Namen, die in der Vergangenheit verwendet wurden oder möglicherweise in der Zukunft gebraucht werden) verwendet unter anderem Daten und Bilder, die von Freiwilligen bereitgestellt werden, und stellt diese Daten Dritten Parteien und die Öffentlichkeit zur Verfügung. Um die Privatsphäre der Freiwilligen zu schützen, soll vermieden werden, dass Informationen gesammelt werden, anhand derer eine Person persönlich identifiziert werden kann. Daher werden die Teilnehmer beim Senden von Daten oder Bildern gebeten, keine Namen, Adressen, Passwörter oder andere persönliche Informationen anzugeben. Das Projekt sammelt die genauen Orte der Beobachtungen von Freiwilligen, wenn sie Berichte einreichen. Dies können die tatsächlichen Orte der Freiwilligen zum Zeitpunkt des Versendens der Berichte sein. Diese Informationen werden jedoch nur mit dem Bericht und einer zufällig generierten Benutzer-ID verknüpft. Es werden auch zufällige Standorte von Freiwilligen zu zufälligen Zeiten erfasst (um die Bereiche zu bewerten, in denen die Freiwilligen Stechmücken überwachen). Diese Standorte sind jedoch wiederum nur mit zufällig generierten Benutzer-IDs verknüpft. Freiwillige können Notizen und Fotos in die von ihnen eingereichten Berichte aufnehmen. Es liegt jedoch in ihrer Verantwortung, keine Informationen in diese Notizen und Fotos aufzunehmen, die sie privat halten möchten, oder Informationen, die die Datenschutzrechte anderer verletzen, oder nicht mit den Projektbedingungen vereinbar sind.

Das Projekt verfügt über Mechanismen, die verhindern sollen, dass personenbezogene Daten, die Benutzer trotz Anonymisierungsmaßnahmen versehentlich senden, an die breite Öffentlichkeit weitergegeben werden. Wenn diese Maßnahmen jedoch in einem bestimmten Fall die Veröffentlichung personenbezogener Daten blockieren, empfehlen wir denjenigen, die sie entdecken, die Projektmitglieder zu benachrichtigen, damit sie diese Daten nach Möglichkeit aus dem öffentlichen Bereich entfernen können. Das Projekt kann weder die Entfernung personenbezogener Daten garantieren, die vom Projekt trotz Anonymisierungsmaßnahmen erhoben werden, noch kann es garantieren, dass diese Daten für Mitglieder des Projekts oder Mitarbeiter Dritter mit Zugriff auf Projektdaten nicht sichtbar sind.

Es wird angemerkt, dass im Fall von Beobachtungen (Berichten), die von Benutzern in einem öffentlichen Bereich wie sozialen Netzwerken geteilt werden, Freiwillige ihre Beobachtungen mit ihren persönlichen Daten (z. B. persönlichem Konto in sozialen Netzwerken) in Beziehung setzen und freiwillig auf ihre Anonymität verzichten. Bitte beachten Sie, dass, wenn Teilnehmer  ihre Kommentare (Berichte) in einem öffentlichen Medium, wie z.B. sozialen Netzwerken, teilen, diese Kommentare mit ihren persönlichen Daten (z.B. persönliches Konto in sozialen Netzwerken) in Verbindung gebracht werden können, wodurch die Anonymität, die das Projekt zu bieten versucht, aufgehoben wird.

Die vollständige Liste der gesammelten Informationen lautet wie folgt:

Alle Berichte, die Freiwillige sammeln und einreichen, über Brutstätten, Sichtungen ausgewachsener Stechmücken und bei Missionen. Dies schließt den genauen Ort der von Freiwilligen eingereichten Beobachtungen sowie alle Fotos, Notizen oder sonstigen Informationen ein, die der Freiwillige dem Bericht beifügt.

Daten über Freiwilligenstandorte zu anderen Zeiten, die in zufälligen Zeitintervallen abgetastet werden. Diese Informationen werden zu wissenschaftlichen Zwecken gesammelt, um eine Karte der geografischen Gebiete zu erstellen, die Freiwillige auf Stechmücken überwachen (Stichprobenaufwand, dh in welchem Gebiet am Projekt teilgenommen wird und in welchen nicht, und in welchem Umfang, und dies dann in Beziehung mit der Anzahl der Beobachtungen in einem Gebiet zu setzen), und um mehr über die Wege zu erfahren, die mit der menschlichen Mobilität zusammenhängen, auf denen sich Stechmücken ausbreiten können (um die Beziehung zwischen menschlicher Bewegung in großem Maßstab und der Ausbreitung von Stechmücken besser zu verstehen). Diese Informationen sind von großem wissenschaftlichen Interesse. Um es unmöglich zu machen, genaue Standortinformationen aus diesen Daten zu bestimmen, werden die Breiten- und Längengrade auf die nächsten 0,025 Grad abgerundet, bevor der Standort vom Gerät des Freiwilligen übertragen wird. Dies macht es unmöglich zu bestimmen, wo sich der tatsächliche Standort innerhalb eines Bereichs von 0,025 Grad Breite und 0,025 Grad Länge befand (~ 4 km2, in etwa die Größe der Donauinsel oder der Insel Helgoland). Obwohl diese Option standardmäßig aktiviert ist, können Freiwillige sie jederzeit deaktivieren.

Informationen zum Telefonmodell, zur Akkuleistung, zu den Spracheinstellungen und zur App-Installation (dh Welche Version der App installiert ist und auf welchem Betriebssystem und auf welcher Betriebssystemversion sie installiert ist). Diese Informationen werden verwendet, um dem Forschungsteam zu helfen, die Anwendung zu verbessern.